Donnerstag, 17. Juli 2014

Beer Can Chicken mal anders...





lecker Pulled Pork

Fünf Uhr Morgens Alles vorbereitet...Fleisch einen Tag vorher eingelegt in Zucker, Paprika, Knoblauchpulver, Chillipulver.

Jetzt Feuer für den Smoker machen
Einen schönen Ring von Grillkohlen in die Brennkammer vom Smoker legen...

Kohlen einfüllen....
Garteil auf die Kohlen stellen, alle Öffnungen auf Halb gestellt, Fleisch rauf und warten!

Nach ca. 7 Stunden tritt bei 72° Grad Celsius Kerntemperatur die erste Plateauphase ein und die Temperatur geht um 5 Grad wieder runter. Die Phase hält ca. 3 Stunden an...

Jetzt kann das erste mal das Fleisch mit einem Dipp eingerieben werden. Hierzu nahm ich Tomatenmark, Honig, Sojasauce, Worchester Sauce, Knoblauchpulver, Bourbonwhiskey...
Nach etwa 10 Stunden tritt die zweite und kürzere Plateauphase ein. Hier bleibt die Temperatur bei 84 ° Grad Celsius Kerntemperatur etwa 2 Stunden stehen. dann steigt sie zügig auf die festgelegten 95° Grad Celsius. Dann ist das Fleisch fertig...

eine schöne dunkelbraune gut riechende und lecker schmeckende Kruste hält den Saft im Fleisch. Das Fleisch war so zart, dass man es nur noch mit Hilfe eines großen Hebers vom Grillrost nehmen konnte.

Das zerrupfen mit den Gabeln konnte man sich bei diesem zarten Fleisch fast sparen...
Nach 5 Minuten und 6 ausgehungerten Essern waren die 2,5 Kilo Nackenkamm mit samt Salat und frischen Brötchen aufgegessen...
Dazu gab es erfrischende Getränke...


Freitag, 23. Mai 2014

Eisbein im Smoker lecker aber nicht zu empfehlen...

Habe gestern zwei schöne Eisbein im Smoker zubereitet. Wichtig ist hierbei das Eisbein darf nicht gepökelt sein, da es beim Smoken oder Grillen durch das Salz nicht unbedingt gesund auf den menschlichen Organismus reagiert!
Also schön mit einer Lake aus Knoblauchpulver, Zimt, Zucker und Paprika eingerieben und eine Nacht lang ziehen lassen. Dann auf den Smoker bei 120 Grad. Bei einer KT von 72 Grad habe ich das Eisbein mit meiner neuen Sauce No.3 eingerieben und weiter bis zu einer KT von 93 Grad vor sich hin smoken lassen. Das alles mit ein Paar am Anfang in die Glut gelegten Buchenscheite, die das richtige Raucharoma beifügten.
Fertig waren die guten Stücke und kamen postwendend auf den Teller...Auch wenn es ober-affen-geil geschmeckt hat, waren die Eisbeine wohl für den richtigen Appetit etwas zu klein. Also viel Aufwand für wenig Essen...Trotzdem für jeden Schweinefleischliebhaber ein Versuch wert!

Samstag, 8. Februar 2014

Pork well done

1,5 kg Schweineschulter mit Knoblauchpulver, Paprika, schwarzem Pfeffer, Salz, Zucker und Zimt 2 tage eingelegt. Bei 120°C 9 Stunden im Smoker mit Hickoryholz geräuchert und langsam gegart. In den letzten drei Stunden alle Stunde mit einer Sauce aus gestoßenem buntem Pfeffer, Honig, Worchester Sauce und Tabbacso eingerieben....Bon Schmatz

Montag, 27. Januar 2014

Pulled Pork bei -15 Grad

Zum Geburtstag musste ich meinen Gästen mal ein schönes Stück Schwein auf den Teller bringen...und mal ganz ehrlich, was ist das für ein schönes Gefühl, wenn alle beim Essen ruhig sind, es wird nur geschmatzt und gestöhnt!
Auch diesmal konnte ich wieder einmal zeigen, dass die Aldikohlen doch mehr leisten, als wie gedacht! Ich hatte zur Not noch einen Sack Weber Long Lasting Kohlen, den ich aber nicht gebraucht habe. Ein Sack (3 kg) Aldikohlen hielt sage und schreibe ganze 14 Stunden im Smoker und brachte eine durchgehende Temperatur von 120-130 Grad.
Ein 3,5 kg Schweinenackenstück, frisch aus der Metro sollte für den Abend reichen? Viele aßen noch nie Pulled Pork und so kam das Fleisch eher selten auf das Brötchen, sondern eher auf den Teller. Hat im Enteffekt auch seinen Zweck erfüllt!!!
Krautsalat: 1 frischer Weißkohl geraspelt, 1/2 Wasserglas Essig, 1/2 Wasserglas Zucker, 1 Esslöffel Salz, 1 Teelöffel schwarzer Pfeffer, Nach Gefühl reichlich Olivenöl...einen Tag ziehen lassen und ab und an mal umrühren!
Pulled Pork: 3,5 kg Nackfleisch in zwei Hälften geschnitten und eingerieben mit: 5 EL Zucker, 1 EL Meersalz, 3 TL Paprika Edelsüß, 3 Tl Knoblauchpulver, 1 Tl Ceyenne Pfeffer, 2 Tl Zimt...das ganze in Frischhaltefolie verpackt und 24 Stunden einziehen lassen.
Smoker anheizen auf 120 Grad, Fleisch drauf und Temperatur so einstellen, dass sie konstant bei 120-130 Grad bleibt.
Nach 10 Stunden mit einen Mob aus: 1/2 Glas sweet Thai Paste, 4 El Honig, 2 El Worchester Sauce, 4 El Sojasauce, 1 El Tabasco Chipotle, 1 Schnapsglas Bourbon Whiskey bestreichen. Nach 13 Stunden einen weiteren Mob überstreichen. ich habe mich hier nach den Kerntemperaturen gerichtet! Also erster Mob bei 78 Grad, zweiter Mob bei 84 Grad! Das Fleisch war fertig bei 94 Grad und zerfiel schon auf dem Rost des Smokers.
Dazu meine berühmte Cola BBQ Sauce...Oberlecker!!!!


Leider hatte der Fotograf die Liebe zum Essen entdeckt und ganz vergessen auch schöne Bilder zu schießen! Werde mich bemühen bei dem nächsten Spektakel einen Vegetarier zu bestellen??

Sonntag, 24. November 2013

BBQ Abend im Angelverein

Am 23.11.wollten wir den Mitgliedern des Angelvereins einmal zeigen, dass man auch mal was anderes vom grill essen kann, außer Schuhsohlen und Wurst...
Es gab an dem Abend 10 kg feinstes spanisches Schwein als pulled Pork mit der berühmten Sauce No.1, Putenspieße mit Ananas und Ernuss- Kokosnusssauce und einen Wurst- Käse salat im Texasstyle.


Donnerstag, 3. Oktober 2013

Iberico French Rack mit Thai- Ajoli Dipp und Naanbrot

Das erste Iberico French Rack ist natürlich wieder nicht so gelungen, wie ich es wollte, aber die Gäste waren vollends zufrieden!
 1,5 kg French Rack vom Iberico Schwein hatte ich mir geschmacklich doch anders vorgestellt! Aber nichts desto trotz, wurde das Stück mit Olivenöl, etwas Tymian und Rosmarin, sowie eine Priese Salz eingerabt und ein Tag in Kühlschrank. Dann 6 Stunden in den Smoker bei 110° C. Etwas mit Hickoryholz geräuchert und bei 62° C KT raus und serviert.
 Das Fleisch war sehr zart und ließ sich gut schneiden. Während des schneidens konnte ich die Naanbrote auf den Grill legen ( Hefe, Jogurt, Basilikum, Oregano, schwarzer Pfeffer, Mehl und Meersalz zusammengeknetet)
Dazu gab es ein Thai-Ajoli Dipp (Majonaise, Jogurt, Wasabi nach belieben und Knoblauch)...Leider fehlen hier die Fotos, da wir bei 4 Grad Außentemperatur das Essen den Fotos vorzogen!!